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1 φαντασία
φαντασία, ἡ, 1) das Sichtbarmachen, Zeigen, bes. das Ausstellen zur Schau, zum Prunke, das Prahlen. – 2) intrans., das Sichtbarwerden, Erscheinen, νεῶν App. B. C. 4, 102; – der Anblick, das Aussehen, Pol. 1, 37, 5 u. oft; auch das Aufsehen, das Einer durch sein prunkendes Erscheinen macht, Rufin. 37 (V, 27); dah. ἡ κατὰ τὴν εὐγένειαν φαντασία Pol. 32, 12, 6, der Glanz der Geburt, u. öfter; φαντασίας ἕνεκα D. Sic. 12, 83; vgl. Posidon. bei Ath. 212 a. – 3) der Zustand der Seele, wenn sie Sinneneindrücke empfängt, καὶ αἴσϑησις Plat. Theaet. 152 c; bei den Stoikern die Vorstellung, sowohl das Vorgestellte ( τὸ φανταστόν), als die Vorstellungskraft ( τὸ φανταστικόν), S. Emp. oft. – Besonders die Kraft der Seele, sich Dinge als wirklich od. gegenwärtig vorzustellen, die nur in der Einbildung vorhanden od. abwesend sind, Einbildungskraft, Phantasie, S. Emp. pyrrh. 3, 241 u. A. – Aber auch ein Bild der Phantasie, eine Einbildung, καὶ δόξα Plat. Soph. 263 d; Theaet. 161 c. – Verlangen, Gelüst nach abwesenden Dingen, Sp.
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2 φαντασία
φαντασία, ἡ, (1) das Sichtbarmachen, Zeigen, bes. das Ausstellen zur Schau, zum Prunke, das Prahlen; (2) intrans., das Sichtbarwerden, Erscheinen; der Anblick, das Aussehen; auch das Aufsehen, das einer durch sein prunkendes Erscheinen macht; dah. ἡ κατὰ τὴν εὐγένειαν φαντασία, der Glanz der Geburt; (3) der Zustand der Seele, wenn sie Sinneneindrücke empfängt; bei den Stoikern die Vorstellung, sowohl das Vorgestellte ( τὸ φανταστόν), als die Vorstellungskraft ( τὸ φανταστικόν). Besonders die Kraft der Seele, sich Dinge als wirklich od. gegenwärtig vorzustellen, die nur in der Einbildung vorhanden od. abwesend sind, Einbildungskraft, Phantasie. Aber auch ein Bild der Phantasie, eine Einbildung. Verlangen, Gelüst nach abwesenden Dingen